14. Mai 2025
Felix war mehr als nur ein Haustier – er war Halt, Familie und Freude in schwierigen Zeiten. Doch als der geliebte Kater schwer erkrankte, begann eine emotionale Reise voller Sorgen, Hoffnung und einer Entscheidung, die alles veränderte.
Tigerchen Felix war gerade mal 3 Monate alt, als er zu uns kam. Wir hatten gerade beschlossen, als Rentner zurück in unsere Heimat, die Schweiz, zu ziehen. Da aber die Rente viel zu klein ist, blieb uns nichts anderes übrig, als weiter zu arbeiten – weit über das Pensionsalter hinaus. Felix war in dieser fordernden Zeit einer der wenigen Lichtblicke in unserem Leben. Doch in unserer Abwesenheit fehlte ihm die Gesellschaft. Also machten wir uns auf den Weg zu einem Bauernhof – und dort begegnete uns Jeanny. Eine kleine, karamellfarbene, schneeweisse Miezekatze, kaum zehn Wochen alt – ein richtiges Plüschtierchen. Sie wurde von Anfang an durch Felix massgebend aufgezogen. Er spielte mit ihr, trug sie durch die Wohnung und putzte sie zärtlich. Seitdem waren wir, nachdem unsere Kinder längst aus dem Haus sind, wieder eine richtige kleine Familie.
Abends sitzen die Katzen auf dem Fensterbrett und warten geduldig auf unsere Heimkehr. Sie lieben ihren Schlafplatz in unserem Schlafzimmer und leisten uns während der Mahlzeiten stets Gesellschaft. Felix hat sich mittlerweile zu einem richtigen Alphatier entwickelt. Wir sind in der Wohnung geduldet – müssen uns aber selbstverständlich seinen Bedürfnissen und Wünschen anpassen. Natürlich verbringen wir auch unsere Fernsehabende gemeinsam. Doch meist sitzen wir auf den harten Stühlen, während der dominante Kater genüsslich den Schaukelstuhl in Beschlag nimmt. Bei jeder Mahlzeit besteht er darauf, unser Essen zu probieren – nur um sicherzugehen, dass wir nichts Besseres serviert bekommen als er. Zu seinen Highlights als Wohnungskatze zählt auch der tägliche Spaziergang auf den Estrich. Im Galopp stürmt er die Treppe hinauf und lässt sich erst mit einem Leckerli wieder überreden, seinen Erkundungsgang zu beenden. Die beiden Katzen haben auch auf der Terrasse ihre Wohlfühloasen und dürfen so das schöne Wetter Tag und Nacht geniessen.
Eines Tages bemerkten wir, dass Felix anfing zu humpeln – und es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Zunächst versuchten wir es mit Schmerzmitteln, die jedoch nur kurzfristig Linderung brachten. Für den Tierarzt war schnell klar: Eine Operation war unumgänglich. Damit begann die lange Leidensgeschichte unseres geliebten Katers. Es tat uns in der Seele weh, ihn so zu sehen – und ihm nicht wirklich helfen zu können. Eigentlich hätte er nach drei Monaten wieder fit und munter sein sollen. Doch das Gegenteil trat ein.
Felix zog sich immer mehr zurück, lag nur noch still und versteckt in einer Ecke. Selbst das Essen interessierte ihn kaum noch. Er verlor deutlich an Gewicht, und das Humpeln hörte nicht auf. Um ihm den Alltag zu erleichtern, stellten wir ihm kleine Treppchen an seine Lieblingsplätze – damit er zumindest weiterhin auf das Bett und den geliebten Schaukelstuhl gelangen konnte. Er wirkte nur noch leidend. Auch Jeanny vermisste ihren Spielgefährten sichtlich. Als sich schliesslich das eingesetzte Metall im Gelenk lockerte und zwei Schrauben lose wurden, war eine weitere Operation notwendig. Doch auch Wochen danach besserte sich sein Zustand nicht. Mühsam schleppte er sich zum Fressnapf oder musste auch mal zu Toilette getragen werden. In unserer Verzweiflung entschieden wir, kantonsübergreifend in die renommierte Tierklinik in Zürich zu fahren. Dort wurde er gründlich untersucht, die Beine und der Bauch kahl rasiert – und zum Schutz vor dem Lecken seiner Wunden bekam er ein Schildkragen-Halsband. Doch der behandelnde Arzt war sehr zuversichtlich, dass Felix wieder ganz gesund werden würde, auch ohne erneute Operation. Wir wollten das nur zu gerne glauben.
Die Angst, dass uns die Behandlungskosten über den Kopf wachsen könnten, blieb uns Gott sei Dank erspart. Obwohl Felix und Jeanny keine stammbaumgezüchteten Rassetiere sind, hatten wir sie schon vor Jahren bei der wau-miau Tierversicherung gegen Unfall und Krankheit versichert. Manche Menschen aus unserem Bekanntenkreis belächelten uns, wenn wir erzählten, dass unsere Katzen eine Krankenversicherung haben. Doch damals wie heute wissen wir: Es war die absolut richtige Entscheidung. Ohne wau-miau hätten wir all das niemals bewältigen können. Den Rat einiger Freunde, unseren geliebten Felix einschläfern zu lassen, konnten wir deshalb mit gutem Gewissen ablehnen. Und dafür sind wir heute unendlich dankbar.
Heute sind wir endlich wieder eine fröhliche kleine Gemeinschaft. Felix – unser Alphatier – gibt weiterhin den Ton an, verwöhnt uns mit lautem Schnurren und seiner Nähe, und lässt uns wissen, was erlaubt ist – und was nicht. Jeanny hat ihren geliebten Spielgefährten zurück, und der tägliche Treppenlauf im Galopp auf den Estrich oder das Klettern auf dem Kratzbaum zeigen: Seine Lebensfreude ist zurück. Die gemeinsamen Stunden am Abend sind wieder das, was sie einmal waren – ein Stück Lebensqualität, das wir nicht mehr missen möchten.
Unser herzlichster Dank gilt der wau-miau Tierversicherung für die verlässliche Unterstützung. Wir können jedem Tierbesitzenden nur empfehlen, sich rechtzeitig um eine gute Absicherung zu kümmern. Danke, wau-miau!
Tierarztkosten können schnell hohe Beträge erreichen. Eine Tierversicherung hilft, unerwartete finanzielle Belastungen zu vermeiden, damit Sie sich voll und ganz auf die Genesung Ihres Tieres konzentrieren können. Ob bei Krankheit und Unfall, wau-miau schützt Sie und Ihr Haustier optimal vor unerwarteten Ereignissen – überall auf der Welt, 24 Stunden – 365 Tage.